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C+K_Bordsteinramp
Dätwyler_FaltbareDichtung
KRAIBURG_Bahnübergang
MOCOM Stoßdämpferschutz
SEALABLE RCS
SEALABLE Verglasungsrahmen

Problemlöser rund ums Auto

Wir alle kennen die Problematik enger Parklücken, hoher Bordsteine oder von Mauervorsprüngen, die im Radius von Fahrzeugen liegen. Eine Vielzahl von Produkten aus Gummigranulat löst die Probleme, die sich aus diesen Situationen ergeben. So zum Beispiel die Bordsteinrampe von Conradi+Kaiser. Sie wird einfach an den Bordstein angelegt und bildet einen sanften Übergang von Straße und Bordstein. Eine reifen- und felgenschonende Variante, die es für hohe und flache Bordsteine gibt. Die Bordsteinrampe ist nicht nur für Autos ein perfektes Ergänzungsprodukt. Auch mit Kinderwägen, Rollatoren oder Mülltonnen können kleine Hindernisse barrierefrei überwunden werden. Besonderes Plus: bei maschineller Straßenreinigung kann die Bordsteinrampe temporär entfernt werden.

Für mehr Nachhaltigkeit rund ums Auto sind die Produkte aus Gummigranulat von Conradi+Kaiser perfekt geeignet. Das verwendete Material wird aus End-of-Life-Tyres gewonnen und einer komplett neuen Verwendung zugeführt. So wird die Umwelt geschont, Müll vermieden und der eigene Hausaußenbereich aufgewertet.

Conradi+Kaiser Brodsteinrampe

© Conradi+Kaiser GmbH

Faltbare Dichtung als nachhaltige Lösung für Batteriesysteme

Die E-Mobilität bringt erhebliche Anforderungen für die in Batterien verbauten Dichtungen mit sich. Bei Dätwyler liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung langlebiger und effizienter Komponenten zur Unterstützung der Wirksamkeit und Sicherheit der Batterien. Zur Abdichtung des Batteriegehäuses kommen in der Regel lose Dichtungen, Cure-in-Place- (CIP) oder Form-in-Place-Lösungen (FIP) zum Einsatz. Diese sind zwar durchaus effektiv, unterliegen jedoch gewissen Einschränkungen. Beispielsweise können CIP-Dichtungen nach ihrer Fixierung nicht mehr geöffnet werden, ohne das Batteriesystem zu zerstören. Zur Lösung dieses Problems hat Dätwyler eine faltbare Dichtung zur Abdichtung des Batteriegehäuses entwickelt. Sie besteht aus hochwertigen Elastomer-Werkstoffen mit definiert eingefügten Metallplatten. Die Dichtung kann entsprechend der einzigartigen Teilegeometrien spezifiziert und eingesetzt werden. Mit Hilfe dieser Kombination kann die Batterie im Rahmen eventuell erforderlicher Reparaturen oder Wartungsarbeiten beschädigungsfrei geöffnet und die Dichtung wiederverwendet oder ersetzt werden.

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© Datwyler

Alte Reifen werden zu neuen Bahnübergängen

Unter-, zwischen- und um die Schienen herum – bei KRAIBURG STRAIL dreht sich alles ums Gleis. Das oberbayrische Unternehmen stellt Bahnübergänge und Schallschutzsysteme aus recyceltem Gummi sowie Kunststoffschwellen aus Rezyklaten her.

STRAIL betrachtet Produkte ganzheitlich: vom Rohmaterial über die Lebensdauer bis hin zur Entsorgung. Als Basismaterial für Bahnübergänge und Schallschutz werden jährlich rund 1,6 Mio. Altreifen und gebrauchte Bahnübergangsplatten zu Granulat verarbeitet und für neue Produkte verwendet. An entscheidenden Stellen wird der recycelte Grundstoff mit Neumaterial ergänzt, durch Faserverbundstoffe oder mit hochwertigem Stahl oder Aluminium verstärkt. Alle Produkte können nach Ende ihrer Lebensdauer einer erneuten Verwendung zugeführt werden. Das spezielle und geschützte Herstellungsverfahren garantiert eine lange Lebensdauer der Produkte und verursacht keinen Abfall. Zudem setzt STRAIL auf eine optimierte Produktion und verbraucht dadurch deutlich weniger Energie als vergleichbare Unternehmen.

Durch den Einsatz von Recyclingmaterialien trägt STRAIL maßgeblich dazu bei, dass der Bahnbetrieb noch umweltverträglicher wird.

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© KRAIBURG STRAIL GmbH & Co. KG

Schutzrohre für Stoßdämpfersysteme aus Rezyklaten

Neue gesetzliche Rahmenbedingungen, Vorgaben führender Hersteller und eine steigende Sensibilität bei Verbraucherinnen und Verbrauchern für nachhaltigere Produkte führen auch in der Automobilindustrie zu einer größeren Nachfrage nach Kunststofflösungen auf Basis von Rezyklaten und biobasierten Rohstoffen. Der Kunststoffproduzent MOCOM reagiert darauf und hat sein Portfolio an technischen ECO-Compounds um thermoplastische Vulkanisat-Elastomere (TPV) ergänzt. Diese werden aus PP-Rezyklat (rPP) und auf Kundenwunsch zusätzlich aus biobasierten Rohstoffen wie Bio-EPDM hergestellt. In Zusammenarbeit mit einem führenden Automobilzulieferer kommt ein solches TPV nun in einer technisch anspruchsvollen Anwendung zum Einsatz: in Schutzrohren für Stoßdämpfer. Das hierfür entwickelte TPV (rPP+EPDM) basiert auf 65 % rPP (Post Industrial Rezyklat). Dadurch konnte der Global Warming Potential (GWP) des TPV um 50 % gegenüber einer Neuwaretype reduziert werden. Voraussetzung für die Umsetzung war nicht nur der Beitrag des TPV zur Nachhaltigkeit, sondern auch die Erfüllung der technischen Anforderungen des Herstellers des Endproduktes. Insbesondere der Steinschlagtest sowie die Schmutz- und Witterungsbeständigkeit sind sicherheitsrelevante Ansprüche, die es zu realisieren galt.

MOCOM Stoßdämpferschutz

© MOCOM Compounds GmbH & Co. KG

Effiziente und langlebige Schienenlagerung

Angesichts der Benzinpreise und der Entwicklungen im Personenverkehr werden Züge und Straßenbahnen als Transportmittel immer lukrativer.

Durch eine elastische Schienenlagerung (Rail Comforting System, RCS) werden Gleise, als auch Straßenbeläge und anliegende Gebäude vor Erosion und Zerfall geschützt. Diese bestehen aus SBR- und Naturkautschuk-Compounds, die sich insbesondere durch ihre hohe Zug- sowie Abriebfestigkeit auszeichnen. Für den Gleisbau sind jedoch die sehr gute Streustrom- und Schwingungsisolation bedeutend wichtiger. Der Hersteller SEALABLE hat die verwendeten Compounds so entwickelt, dass sie keinen Strom leiten. Dadurch sind die Gleise und umliegende metallische Infrastrukturen vor Korrosion geschützt. Ebenso dämpft das System durch seine besondere Form und die Materialeigenschaften hervorragend Vibrationen. Gebäude, empfindliche Geräte in Krankenhäusern, aber auch Menschen sind somit vor Körperschall und dessen negative Auswirkungen geschützt.

Eine elastische Schienenlagerung trägt zur Langlebigkeit anderer Objekte bei und hilft den ÖPNV auch in dicht besiedelten Regionen sicher und nachhaltig auszubauen.

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© SEALABLE Solutions GmbH 

Elastomere Verglasungsrahmen – Klemmen statt Kleben

Neben einer elastischen Schienenlagerung gibt es weitere Möglichkeiten, um den öffentlichen Personentransport nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Vielerorts ist es üblich, die Fensterscheiben in Regional- und S-Bahnen beim Einsetzen mit Klebstoff zu versiegeln. Mit den schnellwechselfähigen Verglasungsrahmen von SEALABLE erübrigt sich dieses Vorgehen, da die Scheibe in den Rahmen geklemmt und nicht geklebt wird. Der Profilrahmen für die Fenster besteht aus einem speziell brandgeschützten EPDM-Compound, welches bei jeglichen Witterungsbedingungen sowie dauerhafter UV-Strahlung beständig bleibt und trotzdem flexibel genug ist, um die Fensterscheibe dauerhaft sicher zu fassen.

Durch das Klemmen ist der Aufwand beim Austausch einer Scheibe minimal und der Verglasungsrahmen kann erneut verwendet werden. Somit beschränken sich die Ausfallzeiten der Schienenfahrzeuge auf wenige Stunden statt Tage. In Zeiten der Mobilitätswende und stetig steigender Kraftstoffpreise kann dadurch eine hohe Fahrzeugverfügbarkeit im Nah- und Fernverkehr gewährleistet werden, um den CO -Ausstoß zu reduzieren.

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© Stadler Pankow GmbH 

Nachhaltigkeit im elektrischen Antriebsstrang

Langlebigkeit sowie Reichweitenoptimierung sind grundsätzliche Ziele bei der Entwicklung und Nutzung elektrischer Antriebe. Wie auch beim Verbrennungsmotor kann die Dichtungsindustrie durch minimale Verlustleistungen, d.h. möglichst wenig Reibung, bei den Dichtsystemen einen wesentlichen Beitrag leisten.

Als Pionier für die dynamische Abdichtung innengekühlter Rotorwellen elektrischer Antriebsmaschinen hat KACO wenige Jahre nach der Markteinführung bereits eine zweite Generation an mikrostrukturierten Gleitringdichtungen vorgestellt, bei denen die Reibleistungsverluste über 60 % reduziert werden konnten. Das bedeutet konkret, dass mit demselben Antriebsstrang bei Verbau des neusten Dichtungsdesigns bei gleicher Batteriekapazität die Reichweite um mehr als 10 km je Batterieladung erweitert werden kann. Dies verdeutlicht die Bedeutung nachhaltiger Mobilität durch Optimierung einzelner Komponenten eines elektrischen Antriebsstrangs.

Die Lebensdauer elektrischer Antriebsmaschinen wird durch den Verbau von KACO Wellenerdungsringen entscheidend verbessert. Schädliche Lagerströme werden abgeleitet, sodass Ausfälle von Kugellagern weitestgehend verhindert werden. Dadurch reduzieren sich Wartungsintervalle und die Anzahl auszutauschender Bauteile beim Werkstattbesuch.

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© KACO 

Reifen mit geringem Kraftstoffverbrauch und hoher Laufleistung

Mit der Entwicklung herausragender Technologien und hohen Investitionen im F&E-Bereich stärkt Bridgestone seine Position als ein Innovation Leader der Branche und entwickelt sich zu einem international führenden Anbieter von nachhaltigen Mobilitätslösungen. Zu diesen gehört auch die Plattform TECHSYN, die überzeugende Vorteile im Bereich der Reifenentwicklung bietet. TECHSYN wurde gemeinsam mit ARLANXEO, einem global führenden Hersteller von synthetischem Kautschuk, und Solvay, einem führenden Wissenschaftsunternehmen und Weltmarktführer bei HDS Silica, entwickelt. Die Plattform ermöglicht es, Reifen mit einzigartiger Festigkeit und Umweltleistung zu produzieren. In der Kombination aus chemisch optimiertem, synthetischem Kautschuk mit maßgefertigter Kieselsäure, die auf molekularer Ebene interagieren, kann eine hervorragende Leistung erzielt werden, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Durch die Verbesserung des Reifenverschleißes erhöht TECHSYN die Umweltleistung der Reifen, indem es den Gesamtkraftstoffverbrauch und die CO -Emissionen senkt, während die Laufleistung erhöht wird.*

 

* CO -Emissionen in Bezug auf den Rollwiderstandskoeffizienten (RRC), der in den Indoor Laboren von Bridgestone gemessen wird.

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© Bridgestone

Reifen aus erneuerbaren Rohstoffen

Bridgestone verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2050 und darüber hinaus klimaneutral zu agieren und Reifen vollständig aus erneuerbaren Rohstoffen herzustellen. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen Prozesse bei der Reifenproduktion entwickelt, mit denen sich Kautschuk komplett durch das Naturgummi der Guayule-Pflanze ersetzen lässt, die in den südwestlichen Wüstengebieten Amerikas wächst. Dem Bridgestone E8 Commitment folgend, hat der Reifenhersteller hohe Investitionen in die Guayule-Forschung getätigt. Der hitzebeständige Rohstoff hat das Potenzial, sich positiv auf die Wirtschaft auszuwirken und gleichzeitig zu einer Reduktion der Energie- und Umweltbelastung beizutragen, die mit dem Transport von Kautschuk aus Übersee verbundenen ist. Bereits 2015 wurde die Produktion des ersten Bridgestone Reifens mit Guayule-Kautschuk sowie die kontinuierliche Erweiterung eines molekularen Zuchtprogramms eingeführt. In 2022 hat Bridgestone erstmalig den Rennsport als Testumgebung genutzt, um die Leistungsfähigkeit des Kautschukmaterials zu demonstrieren. Bis 2030 soll die wirtschaftliche Verwendung von Guayule-Kautschuk in Bridgestone Reifen folgen.

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© Bridgestone

Weltweit erster FSC   -zertifizierter Reifen*

Pirelli produziert als weltweit erstes Unternehmen Reifen, die von der Non-Profit-Organisation Forest Stewardship Council     (FSC) zertifiziert wurden. Dabei handelt es sich um P Zero Hochleistungs-Sommerreifen für den BMW X5 xDrive45e Plug-in-Hybrid. Sie enthalten FSC-zertifizierten Naturkautschuk und Rayon und eröffnen neue Horizonte für eine nachhaltige Reifenproduktion. Denn das FSC-Zertifikat bestätigt: Die Plantagen werden derart bewirtschaftet, dass 1.) ihre biologische Vielfalt erhalten bleibt, 2.) das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen der Arbeiterinnen und Arbeiter und der lokalen Gemeinschaften erhalten und verbessert wird und 3.) die wirtschaftliche Lebensfähigkeit der bewirtschafteten Wälder in der Region gewährleistet ist. Die FSC-zertifizierten Materialien werden entlang der Lieferkette von den Plantagen bis zu Pirelli identifiziert und von anderen Materialien getrennt. Auch der zertifizierte Pirelli P Zero selbst ist nachhaltig. Sein geringer Rollwiderstand verringert den Kraftstoffverbrauch des Automobils und senkt dadurch dessen Emissionen. Und die geringe Geräuschemission des Reifens kommt der Umwelt ebenfalls zugute.

* FSC N003618

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© Pirelli 

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KACO Dichtungen
BridgestoneTexhsy

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Bridgestone Guayule

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Pirelli FSC-Reifen

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